Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie einen Außenkamin bauen

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Außenkamine werden in letzter Zeit immer beliebter. Und warum nicht? Sie verleihen der Terrasse und dem Garten Wärme und Charme.

Ein gut gebauter Außenkamin verbessert das Aussehen eines Hauses. Sie können am Kamin sitzen und Ihr Abendessen an einem kühlen Abend genießen. Sie können den Außenkamin auch zum Kochen verwenden, wenn Sie Gäste auf Ihrem Rasen unterhalten. Ein Kamin kann sich auch als ein Ort herausstellen, der Ihnen Momente der Entspannung bietet, abseits Ihres hektischen Arbeitsplans.

Erforderliches Material

Ziegel und Steine ​​werden normalerweise für das Äußere eines Außenkamins verwendet. Es kann jedoch auch aus Kupfer, Aluminium, Gusseisen oder Edelstahl hergestellt werden. Normalerweise besteht das Innere des Kamins aus Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung. Außenkamine aus Ziegeln und Steinen sind teuer, sehen aber sehr elegant aus. Es gibt verschiedene Arten von Steinen auf dem Markt, die dazu beitragen, das Aussehen des Kamins zu variieren. Kamine aus Aluminium und Gusseisen sind kostengünstig und reduzieren auch das Geräusch der Flammen. Sie müssen auch nach der richtigen Menge an Mörtelmischung, Zement, Schlackenblöcken und Deckgestein suchen. Die Werkzeuge, die benötigt werden, um mit der Arbeit zu beginnen, sind - eine Schaufel zum Anheben des losen Materials, eine Kelle, die zum Schöpfen und Verputzen verwendet wird, eine Staubmaske, die Sie vor Staub schützt, und eine Brille zum Schutz Ihrer Augen.

Schritt 1

Der erste Schritt besteht darin, die Stelle, an der Sie den Kamin bauen möchten, mit Sprühfarbe zu markieren. Stellen Sie sicher, dass Sie Informationen zu unterirdischen Kabeln und Abwasserkanälen haben, falls vorhanden. Beginnen Sie mit dem Graben eines Grabens in dem markierten Bereich, der das Zementfundament des Kamins bilden würde. Dies sollte mindestens 1 Fuß tief sein, damit das Fundament stabil ist.

Schritt 2

Sie können einen Plattenverdichter mieten, um die Basis des Fundaments zu härten. Mischen Sie den Zement und gießen Sie ihn in den Graben. Ein Zeitraum von vierundzwanzig Stunden würde ausreichen, um den Zement aushärten zu lassen. Das Fundament kann mit Schlackenblöcken und Mörtel gebaut werden.

Schritt 3

Nachdem das Fundament gelegt wurde, können Sie Mörtel verteilen, um die Ziegel zu setzen. Verwenden Sie etwa 2 bis 3 Zoll Mörtel und beginnen Sie, die Steine ​​von den Kanten nach innen zu setzen. Denken Sie immer daran, den Füllstand mit Mörtel einzustellen. Weitere 24 Stunden wären erforderlich, damit die Struktur richtig eingestellt werden kann.

Schritt 4

Sobald die Steine ​​richtig ausgehärtet sind, können Sie mit dem Platzieren der Steine ​​beginnen. Tragen Sie ausreichend Mörtel auf jeden Stein auf und ziehen Sie mit Hilfe der Kelle eine Linie über den Mörtel. Stellen Sie die Steine ​​mit Abstandhaltern ein, damit sich die Steine ​​nicht berühren. Die Öffnung des Kamins sollte mindestens einen Fuß über dem Boden liegen. Eine Öffnung, die zwei Fuß breit und hoch ist, wäre ideal. Lassen Sie bei einem Holzkamin einen freien Platz, der der Größe des Abzugs entspricht, an der Spitze des Kamins. Dies wäre erforderlich, um den Kamin und den Schornstein später zu platzieren.

Schritt 5

Der Bau eines Schornsteins ist sehr wichtig, insbesondere im Fall eines Holzkamins, und er sollte mindestens 2 Fuß höher sein als die angrenzenden Strukturen. Sie müssen die Abgasabmessungen und die Mindesthöhe berechnen. Die für Ihren Kamin benötigten Größen und die Höhe Ihres Kamins beziehen sich auf den offenen Bereich Ihres Kamins. Installieren Sie den Schornstein über dem Kamin und befestigen Sie ihn mit Mörtel. Warten Sie einige Zeit, bis es ausgehärtet ist.

Schritt 6

Zuletzt legen Sie den Kappenstein auf den Kamin. Es ist ratsam, einen Fachmann mit der Installation des Holzbrenners zu beauftragen. Außerdem würde er Ihnen beim Bau der Pipeline für die Kraftstoffversorgung helfen. Sie können jetzt etwas Kies in den Kamin legen, so dass die Höhe von innen erhöht wird. Dies ermöglicht auch eine ordnungsgemäße Entwässerung.

Design

Die Wahl eines geeigneten Entwurfs für den Bau eines Außenkamins ist ein Muss. Wählen Sie das Design aus, nachdem Sie den verfügbaren Platz, Ihr Budget, den Standort Ihres Hauses und den Kraftstoff berücksichtigt haben, den Sie verwenden möchten. Das Design sollte so sein, dass es nicht zur Luftverschmutzung beiträgt und zum Maßstab und zur Größe Ihres Hauses und Hofs passt. Sie sollten vorzugsweise eine passende Farbe für Ihren Kamin auswählen. Ein Außenkamin besteht aus verschiedenen Teilen wie der Kaminverkleidung, der Abdeckplatte, dem Feuerraum, dem Sockelboden, dem Herd, dem Regal usw.

Treibstoff

Die Auswahl des Brennstoffs ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie beim Bau Ihres Kamins treffen müssen. Es stehen verschiedene Brennstoffe zur Verfügung, z. B. Pelletkohle, Holz, flüssiges Propan, Erdgas oder Strom. Sie sollten den Brennstoff so auswählen, dass er den Anforderungen und dem Design Ihres Kamins entspricht. Kraftstoff, der umweltfreundlich ist und keine Luftverschmutzung verursacht, sollte bevorzugt werden. Eine geeignete Rohrleitung ist erforderlich, wenn Sie sich für flüssiges Propan, Gas oder einen elektrischen Kamin entscheiden.

Gesetzliche Verpflichtungen

Heutzutage ist es wichtig, dass Sie eine Genehmigung für Ihren Holzkamin erhalten. Sie müssen sich wegen der Rückschlagbeschränkungen und anderer Anforderungen an die örtlichen Behörden wenden. Beginnen Sie erst mit dem Bau, nachdem Sie die Genehmigung erhalten haben, oder es kann dazu führen, dass Sie die Baupläne einschränken. Dies führt auch zu rechtlichen Problemen.

Ein Außenkamin verändert das Aussehen von Haus und Garten. Nachdem Sie nun wissen, wie man einen Außenkamin baut, können Sie mit Ihrer Fantasie und Kreativität einen nach Ihren Anforderungen bauen.

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