Eine ordnungsgemäße Aufschlüsselung der verschiedenen Arten von Stützmauern

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Um eine Bodenerosion am Hang zu verhindern, werden verschiedene Stützmauern gebaut. Dieser Artikel bietet einen kurzen Einblick in solche Wandtypen.

Der Bau von Stützmauern besteht aus Materialien wie Mauerwerk, Stein, Ziegel, Beton, Vinyl, Stahl oder Holz. Bestimmte Gebiete haben eine Topographie, die von leicht rollend bis bergig variiert. Für solche Bereiche ermöglichen Stützmauern den Bau von Stufen oder ebenen Bereichen.

Stützmauern wurden von der antiken römischen Zivilisation beim Bau von Straßen verwendet. Ihre umfangreiche Verwendung findet sich auch in vielen Burgen in Europa. Seitdem gab es viele Arten von Stützmauerkonstruktionen, die im Laufe der Zeit verwendet und verbessert wurden.

Schwerkraftwände

Schwerkraftwände nutzen ihre Masse oder ihr Gewicht, um dem Druck der Erde hinter ihnen zu widerstehen. Diese Wände haben normalerweise eine durchschnittliche Höhe von drei bis vier Fuß. Sie bestehen aus mörtelfreien Stein- oder Mauerwerkseinheiten.

Die Schwerkraft kann aufgrund ihrer Konstruktion die Erde oder den Boden zurückhalten. Diese Wände bestehen aus einem Materialvolumen. Diese Materialien werden bei der Herstellung der Wände zusammengestapelt. Das Gewicht oder die Reibungskraft, die durch diese Materialien erzeugt wird, ist größer als die vom Boden ausgeübte Kraft. Die Wandstärke an der Basis übersteigt die an der Oberseite. Ein als „Schlagen“ bezeichneter Prozess hilft den Wänden, die Stabilität zu verbessern, indem er sich in den zurückgehaltenen Boden zurücklehnt. Wenn die Wände höher werden, neigen sie sich dabei nach hinten. Das Schlagen wird durchgeführt, um die Lebensdauer der Schwerkraftwände zu verlängern, die sich sonst nach außen neigen würden. Der Bau von Schwerkraftwänden erfordert eine hohe Menge an Baumaterialien. Aus diesem Grund sind diese Mauern schwer zu bauen und werden mit zunehmender Höhe umständlicher.

Ausleger-Stützmauern

Auslegerwände gehören zu den höheren Stützmauern und sind einschichtige Wände. Hier haben die Wände eine gleichmäßige Dicke und sind an einen Stand gebunden. Richtig konstruierte Auslegerwände halten ausreichend Erde zurück. Typische Keller in einem Haus sind ein Beispiel für diese Stützmauern.

Auslegerwände werden in Form eines umgekehrten „T“ hergestellt. Das Wort „Ausleger“ bedeutet „vorspringender horizontaler Balken, der nur an einem Ende befestigt ist“. Hier bedeutet dies, dass die Wände den horizontalen Druck von hinter der Wand in vertikalen Druck auf den Boden darunter umwandeln. Die Fußzeile der freitragenden Wände sollte breit genug sein, um ein Umkippen der Wand zu verhindern. Die Dicke nicht nur der Fußzeile, sondern auch der Wand ist wichtig. Die Wände sind mit Stahlbewehrung sowohl im Fundament als auch in den Wandkonstruktionen gebaut. Auslegerstützmauern sind und sollten nur von Statikern entworfen werden. Sie sind nicht für Selbstbauzwecke gedacht.

Stützmauern für Spundwände

Für Bereiche mit weichen Böden und engen Räumen werden meist Stützmauern für Spundwände verwendet. Bei der Herstellung dieser Arten von Stützmauern werden Materialien wie Stahl-, Vinyl- oder Holzbretter verwendet.

Die Statistik der Wände umfasst ein Drittel des Bodens und den Rest (zwei Drittel) des Bodens. Ein Kabel oder eine Stange dient als Rückanker an den Wänden. Die Stangen sind in einiger Entfernung angeordnet und an der Rückseite der Wände befestigt. Der hydrostatische Druck ist eine der Hauptursachen für die Instabilität der Wände. Um diesen Nachteil zu beseitigen, muss während des Baus eine ordnungsgemäße Entwässerung gewährleistet sein.

Gegenstützmauern

Stützmauern für den Schutz sind ähnlich aufgebaut wie freitragende Wände. Diese Typen haben jedoch einen zusätzlichen Vorteil in der Festigkeit, die dreieckige Wände bieten.

Die Oberseite der Wand und die Rückseite der Fußzeile sind durch diese dreieckigen Strukturen verbunden. Die drei Strukturen der Fußzeilen, Stützmauern und der zusätzlichen Wände werden durch Bewehrungsstahl eingearbeitet. Die Unterstützung durch die dreieckige Wand verlängert die Haltbarkeit der Gegenstützstützmauern. Dies liegt daran, dass durch die zusätzliche Unterstützung die Wände an den Fußzeilen befestigt bleiben. Diese Stützmauern werden am besten nur von Ingenieuren gebaut.

Betonstützmauern

Diese Arten sind in Gärten und anderen Außenlandschaften üblich. Sie bieten eine bessere Unterstützung für vertikal geneigte Hänge.

Betonstützmauern sind hoch gebaut und haben tieferen und schwereren Boden darunter. Durch diese Eigenschaften bieten sie eine bessere Elastizität und Festigkeit. Diese Wände erfordern eine größere Basistiefe, um ein besseres Fundament zu schaffen. Bei ordnungsgemäß installierten Betonstützmauern treten keine Probleme wie Kippen, Kegeln oder Risse auf. Sie sind auch nicht anfällig für klimabedingte Degradation.

Stützmauern blockieren

Für die Umschließung eines Gartenbereichs sind Blockstützmauern am besten geeignet. Es gibt zwei Arten von Wänden. Modulare Stützmauern und segmentale Stützmauern. Sie haben ineinandergreifende Betoneinheiten, um die Belastung des Bodens zurückzuhalten. Ähnlich wie Schwerkraftwände nutzen sie die Schwerkraft, um einem Umkippen und Rutschen zu widerstehen. Die Beschaffenheit der Wände verhindert auch hydrostatischen Druck.

Felsstützmauern

Zum Nivellieren von Blumenbeeten in Gärten können Sie Felsstützmauern installieren. Die Felsen und Steine, die beim Bau dieser Mauern verwendet werden, müssen zur Landschaft passen.

Wenn Steine ​​zusammengestapelt werden, bleiben Zwischenräume zwischen den Steinen. Diese Räume oder Lücken sind mit der Bodenmischung gefüllt. Wenn Pflanzen zwischen den Felsen wachsen dürfen, werden die Wände gestärkt. Wachsende Wurzeln verhindern, dass sich der Boden löst, und verhindern die Bodenerosion.

Cinder Block Stützmauern

Schlackenblock werden auch für Stützmauern und Gärten verwendet. Hier werden die Schlackenblöcke mit Stahlstangen verstärkt, die in ein Betonfundament eingebettet sind.

Die Mauer ist auf einem 1 Fuß tiefen, flachkastenförmigen Graben errichtet. Das Fundament ist doppelt so groß wie das des Grabens. Die Stahlstangen sind in Form einer L-Form angeordnet. Die Schlackenblöcke werden mit Mörtel und einer Kelle platziert. Da Schlackenblöcke hohl sind, steigen die Stahlstangen beim Verlegen durch sie hindurch. Nachbau der Wände, Fassaden aus Steinen oder Ziegeln können hinzugefügt werden, um die Wände attraktiv zu machen. Dies wird von den meisten Menschen getan, da Schlackenblöcke nicht so attraktiv sind.

Terrassenförmige Stützmauer

Diejenigen, die Höfe mit tiefen Hängen haben, haben normalerweise Schwierigkeiten, Pflanzen zu züchten oder architektonische Strukturen darauf zu installieren. Für solche unebenen Landschaften sind terrassierte Stützmauern genau das Richtige.

Ein internes Bindungssystem hilft beim Verspannen und Verriegeln der Wände. Die Höhe der Wand ist unbegrenzt, da die Breite über die Installation entscheidet. Materialien, die verwendet werden können, umfassen Betonblöcke, Holz, Ziegel
oder Natursteinblöcke. Solche Wände können auf verschiedene kreative Arten genutzt werden. Ein gutes Beispiel könnte sein, Wasser zurückzuhalten und es zu einem kleinen Teich mit Fischen und Wasserpflanzen zu machen.

Wie Sie der obigen Beschreibung entnehmen können, stehen Ihnen eine Vielzahl von Stützmauern zur Auswahl. Achten Sie auf Ihre Landschaft und wählen Sie eine geeignete Stützmauer. Und wie bereits erwähnt, ist es ratsam, professionelle Statiker für diesen Job zu engagieren.

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Schau das Video: Ideen für Stützmauer im Garten bauen Hangsicherung und Blickfang (Kann 2024).