Identifizierung von Ficusbaumkrankheiten und deren Vorsichtsmaßnahmen

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Feigen sind beliebte dekorative Zimmerpflanzen, insbesondere wegen ihres reichen Laubes und ihres veränderbaren Baldachins. Dennoch sollte man sehr aufmerksam sein in Bezug auf die Krankheiten, von denen diese Bäume betroffen sein können, wie Kronengalle, Blattinfektion sowie Blatt- und Stängelflecken.

Ficusbäume sind dekorative Zimmerpflanzen, und jeder Gartenliebhaber zieht es vor, mindestens eine bei sich zu Hause zu haben. Trotz ihres glänzenden Laubes, der herabhängenden Äste und des attraktiven Baldachins erfordern sie im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen nur minimale Wartung. So können Menschen, die einen hektischen Zeitplan haben, sogar wachsen und wunderbare Feigen pflegen. Unter den verschiedenen Arten der Gattung Ficus, Ficus benjamina (weinende Feige), Ficus elastica (Gummibaum) und Ficus lyrata (Geigenblattfeige) sind die beliebtesten.

Wie jede andere Pflanze sind auch Feigen anfällig für verschiedene Probleme. Die häufigsten Beschwerden in Bezug auf diese Pflanzen sind gelb werdende Blätter, Blatttropfen und Wurzelfäule. Diese Probleme entstehen im Wesentlichen durch Überbewässerung und längere Einwirkung kalter Temperaturen. Da diese immergrünen Bäume in tropischen und subtropischen Klimazonen heimisch sind, benötigen sie optimales Licht, hohe Temperaturen und Feuchtigkeit für ein gesundes Wachstum.

Krankheiten der Ficusbäume

Ficusbaumkrankheiten entwickeln sich normalerweise aufgrund ungünstiger Wachstumsbedingungen. Niedrige Temperaturen (unter 60 ° F) und übermäßige Bewässerung sind die Hauptursachen dafür. Wirksame Tipps zur Erhaltung gesunder Feigen sind die Verwendung eines pathogenfreien Pflanzbodens und -behälters sowie eines krankheitsfreien Pflänzchens. Unabhängig davon, ob Sie eine normal große Feige oder einen Bonsai haben, können Sie die folgenden Informationen zur Identifizierung und rechtzeitigen Kontrolle der Krankheiten heranziehen:

  • Kronengalle:
    Kronengalle verursacht, wie der Name schon sagt, geschwollene Stellen an den Blättern (in den Hauptvenen), den Stielen und manchmal an den Wurzeln. In der Nähe der Stängelstecklinge können sich auch geschwollene Stellen bilden. Es wird durch ein Bakterium namens genannt Agrobacterium tumefaciens. Im Laufe der Zeit werden die geschwollenen Stellen hart und korkig. Zerstören Sie die betroffenen Pflanzenteile, um eine Ausbreitung zu verhindern. Die Verwendung von kupferhaltigen Pflanzensprays ist eine wirksame Methode zur Behandlung dieses Zustands.
  • Blattflecken:
    Schwarze Flecken von sehr geringer Größe entwickeln sich normalerweise auf der Rückseite der Blätter. Dies ist nichts anderes als Feigenblattflecken, die durch den Cercospora-Pilz verursacht werden. Bei sehr starkem Befall färben sich die Blätter gelb und fallen schließlich ab. Zupfen Sie das erkrankte Laub und sammeln Sie abgefallene Blätter (falls vorhanden), um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Besprühen Sie die Bäume mit dem richtigen Fungizid, um vorhandene Pilze abzutöten.
  • Blatt- und Stängelfleck:
    Flecken in den Blättern und Stielen können auch durch Krebsbefall verursacht werden. Die Flecken können eine rostige Farbe haben, und manchmal tritt Saft aus den Stielflecken aus. Entfernen Sie vorsichtig die betroffenen Blätter und achten Sie darauf, dass Sie den Pilz nicht auf andere Teile des Baumes übertragen. Anschließend können Sie die Bäume mit einer geeigneten Konzentration an Fungizidlösung besprühen.
  • Blattinfektion:
    Bei Ficusbäumen Blattinfektion durch das Bakterium Xanthomonas campestris manifestiert sich als winzige wassergetränkte Bereiche. Wenn sie nicht im Frühstadium behandelt werden, vergrößern sich die betroffenen Bereiche und werden braun. In einigen Fällen umgibt ein gelblicher Rand die Blattflecken. Die erkrankten Blätter fallen innerhalb weniger Tage nach der Infektion. Wenden Sie Bakterizide in der richtigen Konzentration an, um diese Krankheit zu kontrollieren.

Überprüfen Sie zusätzlich zu den oben genannten Krankheiten das Auftreten von Schädlingen wie Schuppen, mehligen Käfern und Tausendfüßlern. Im Falle eines Befalls durch mehlige Insekten und Schuppen können Sie feststellen, dass der Pflanzensaft sickert. Besprühen Sie die Bäume mit den richtigen gartenbaulichen Lösungen, um die Schädlinge abzutöten. Unbehandelt können diese zum Tod des Feigenbaums führen. Um Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen, regulieren Sie die Wachstumsfaktoren so, dass sie den natürlichen Umweltbedingungen entsprechen.

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